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Zylinderbohrung

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Posts posted by Zylinderbohrung

  1. vor 5 Minuten, Mike57 sagte:

    Ganz einfach das sind imho HOSENSCHEISSER nur nicht auffallen oder mit der Obrigkeit anlegen, sowas geht ja gar nicht!

    Aber das wird doch gebetsmühlenartig wiederholt. Wir nennen uns LEGALwaffenbesitzer um klar zu machen, dass wir die Guten sind. Wir sind "gesetzestreue Bürger" und weniger straffällig als der Durchschnittsbürger. Du kannst doch nicht über Jahre nen Ochsenclub aufbauen und Dich dann wundern, dass die zeugungsunfähig sind.

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  2. Was hindert denn Die Linke daran, da weiterhin hart zu bleiben wie die Grünen?

    Man kann immer nur mit dem arbeiten was man kriegt. Was ich jetzt gekriegt habe ist tagesaktuell wohl das was die denken. Ich finde nicht, dass es da viel zu interpretieren gibt. Ob die das jemals so umsetzen oder so stimmen, steht auf einem anderen Blatt. Das tut es bei allen anderen Parteien aber auch.

  3. Das ist unfair, Hollow! Er bezieht das "einhegen" nämlich auf die 40 Mio illegale Waffen.

    Und er spricht sich ausdrücklich für Deaktivierte aus und GEGEN eine Registrierungspflicht.

    Und der Satz mit der "sozialen Akzeptanz" geht weiter

    Zitat

    Die soziale Akzeptanz für solche Leidenschaften hält sich zurecht in Grenzen. Hier aber regulatorisch eingreifen zu wollen, schießt ebenfalls über das Ziel hinaus. Ein Zusammenhang zu Sicherheitsaspekten ist ebenfalls nicht zu erkennen.

    Bisher hat sich außer der AFD keiner so ausführlich gegen die Neuregelungen ausgesprochen.

     

  4. Meine Damen und Herren, liebe Hasser der Partei Die Linke, bitte nehmen Sie sich einen Stuhl, trinken Sie ein Glas Saft oder entspannen Sie sich sonstwie.

    Die Antwort unten entspricht nämlich so absolut gar nicht dem was Sie erwartet hätten. Ich komme aus dem fettmachen gar nicht mehr raus:hysterical:

     

    Zitat

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    grundsätzlich begrüßt die Fraktion DIE LINKE im Bundestag, die Verbreitung von Schusswaffen einzuhegen und die Zahl der in Umlauf befindlichen Schusswaffen in der Bundesrepublik zu minimieren. Die Zahl der in Deutschland zirkulierenden Waffen wird auf 40 Millionen geschätzt, in Bayern verfügt immerhin jeder siebte Haushalt über eine funktionierende Schusswaffe.

     

    Angesichts eines so hohen Verbreitungsgrades von Schusswaffen und der sozialen Akzeptanz für Schießsportarten und die private Jagd müssen alle staatlichen und gesetzgeberischen Maßnahmen die Verhältnismäßigkeit wahren. Hinsichtlich der bereits bestehenden Regulierungsmaßnahmen in diesen Bereichen (Anforderungen an Inhaber von Waffenbesitzkarten, Pflicht zur sicheren Aufbewahrung von Schusswaffen, den erfolgten Aufbau eines nationalen Waffenregisters, Strafbarkeit von illegalem Waffenbesitz) hat DIE LINKE hinsichtlich der Vorschläge der EU-Kommission starke Zweifel an deren Verhältnismäßigkeit.

     

    Es ist zwar nachvollziehbar, dass der Gesetzgeber die Unbrauchbarkeit historischer Waffen zu fordern, um Missbrauch zu vermeiden. Historische Waffen unbrauchbar zu machen, zerstört nicht ihren historischen Wert; überflüssig ist aber, wie im Verordnungsentwurf vorgesehen, eine sichtbare Kennzeichnung an diesen Waffen anzubringen, der sie als Anschauungsstück entwertet. Nicht notwendig erscheint die Erfassung deaktivierter Waffen in den nationalen Waffenregistern. Die Kommission schreibt in ihrer Vorbemerkung zum Richtlinienentwurf selbst, dass in erster Linie fehlerhaft deaktivierter Schusswaffen durch Kriminelle verwendet werden, die sich leicht rückbauen lassen. Das Problem liegt hier also in der fehlerhaften Umsetzung der bereits bestehenden Regelungen zur Deaktivierung. Analoges gilt für die vorgesehenen Regelungen zur Vermeidung des Anscheins einer Sportwaffe als „echte“ Schießwaffe. Es ist wohl nur aus Sicht der Anhänger solcher Waffen nachvollziehbar, wieso eine Sportwaffe den Anschein erwecken soll, eine „echte“ Schießwaffe zu sein. Die soziale Akzeptanz für solche Leidenschaften hält sich zurecht in Grenzen. Hier aber regulatorisch eingreifen zu wollen, schießt ebenfalls über das Ziel hinaus. Ein Zusammenhang zu Sicherheitsaspekten ist ebenfalls nicht zu erkennen.

     

    Zu begrüßen ist aus unserer Sicht das Verbot des Waffenhandels über das Internet. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, auch durch Identitätsmissbrauch unbeteiligter Personen an Waffen zu gelangen. Waffenhändler sollten weiterhin verpflichtet sein, sich die notwendigen Dokumente zum Erwerb von Waffen persönlich vorlegen zu lassen.

     

    Skeptisch steht DIE LINKE der Schaffung neuer zentraler Register oder der Vernetzung bestehender nationaler Register gegenüber. Solche Register und Abfragemöglichkeiten geraten schnell in den Fokus der Begehrlichkeit von Polizei und Geheimdiensten. Die Kommission kann nicht überzeugend darlegen, warum eine Abfragemöglichkeit von Waffenhändlern bei allen nationalen Registern zur Ablehnung oder zum Widerruf von Waffenerlaubnissen geschaffen werden muss. Es wäre hier ausreichend, dass Waffen nur im Mitgliedsstaat erworben werden dürfen, in dem der dauerhafte Aufenthalt besteht und in dem dann ohnehin eine Waffenerlaubnis beantragt werden muss. Wer durch die EU reist, um irgendwo eine Waffe zu erwerben, wird auch ohne Skrupel auf den illegalen Waffenmarkt ausweichen und sich dort eine Waffe beschaffen. Die Probleme liegen im Übrigen auch vornehmlich in der unterschiedlichen Umsetzung ins nationale Recht der Mitgliedsstaaten.

    DIE Linke wird das Vorhaben im Bundestag kritisch begleiten und insbesondere darauf achten, dass die europäischen Regelungen nicht über die bereits strengen Regelungen in Deutschland hinausgehen.

     

  5. vor 48 Minuten, Glockologe sagte:

    Natürlich gibt es nix auf Papier. Da gibt es genug berühmte Präzedenzfälle.

    "Who will rid me of this troublesome priest?" sollen die Worte eines britischen Monarchen gewesen sein............wem es nix sagt, soll mal Thomas Becket googeln.

    So ähnlich

    Zitat

    Die Polizeistellen seien aber darauf hingewiesen worden, sensibel mit dem Thema Flüchtlinge umzugehen, sagte Schaich. Es gehe darum, zu verhindern, dass das Thema von Rechtsextremen instrumentalisiert werde, die gezielt Stimmung gegen Zufluchtsuchende machten.

    Zum ganzen Artikel

  6. vor einer Stunde, edegrei sagte:

    Samstag auf dem Stand die Frage wer noch Steine nach Brüssel geschickt hat?

    Außer mir, Niemand!!!

    Ist echt frustrierend.

    Warum war das so? Fanden die die Aktion blöd oder wussten sie nichts davon? Ich habe bisher, außer mir, drei getroffen die unabhängig voneinander Steine verschickt haben. Treffe aber immer noch viel zu viele, die entweder vom Gesetzesvorschlag noch nichts gehört haben oder meinen es beträfe sie nicht.

  7. Wurde das schon mal probiert? Ich bin ja erst seit Kurzen wieder "waffenlobbyistisch" unterwegs, habe also nichts mitbekommen was eventuell gelaufen sein könnte.

    Nur mal so als Alltagsbeispiel: Bei uns im Dorf wird jedes "Großereignis" im Lokalteil  der Zeitung berichtet.  Einer der Gemeinderäte schießt Fotos und liefert das ganze mit ein paar druckreifen Sätzen samt Überschrift ab. Ich glaube schon, würde er nur die Information schicken was wer wie wo gemacht hat, so dass sich der Journalist das noch selber zusammenschreiben muss, käme gar nichts über uns. Warum auch? Uns ist vollkommen klar, dass das Lückenfüller sind, aber lieber fülle ich doch selbst die Lücke und warte nicht auf andere.

  8. Nichts ist umsonst im Leben:unschuldig:

    Entweder das, oder weiter damit leben, dass der Großteil der Bevölkerung ein falsches Bild von uns hat. Ob ich jetzt einen Brief schreibe nach Brüssel, in meiner Freizeit, an jemanden, der durch seinen Posten Geld verdient und sich gefälligst selbst richtig informieren sollte, oder ob ich das ner Zeitung schicke. Ich sehe den Unterschied gerade nicht wirklich.

  9. Ich sehe das eher als große Chance. Offensichtlich brennt in den Redaktionen die Luft. Man hat keine Zeit Sachen zu recherchieren oder zu prüfen oder sauber zu formulieren.

    Heißt dass dann nicht auch, dass es eine Chance gibt "unsere Sache" in die Mainstreammedien zu bringen?

    Ich meine damit nicht den Marinireport in zerlegter Form oder eine Liste von Fällen wo Grafe gelogen hat. Das läßt sich alles so nicht veröffentlichen. Da müsste sich ein Journalist ja hinsetzen und alles lesen und dann einen Bericht draus machen. Und offensichtlich haben die dazu wohl keine Zeit mehr. Vielleicht war das auch der Grund, warum wir noch nichts aus Brüssel gehört haben. Die Meldung die verschickt wurde war eine Information, kein Text den man so einfach veröffentlichen konnte. 

  10. vor 36 Minuten, Medizinmann sagte:

    Es ist ja nicht so, dass wir das nicht schon alles gewusst hätten. Wir konnten es lediglich bislang nie in der Presse lesen. Jeder der Freunde bei der Polizei hat oder im Securitybereich der weiß seit Jahren wo der Hammer hängt. Das Problem ist lediglich das Schweigekartell aus Medien, Behörden und Politik sowie die Akive Beihilfe durch die Justiz. Das dem PVB die Lust vergeht einen Dealer oder Randalierer in einer Nacht viermal festzunehmen ist irgendwie verständlich.

    Es stand in der Presse, immer und immer wieder. Zum Beispiel in der Schwäbischen Zeitung und soweit ich weiß wird auf der Stegkopfseite auch ständig auf Zeitungsmeldungen verlinkt. Die ganz großen Medien machen da halt nicht mit. Obwohl ich das Gefühl habe, dass sich das gerade ändert.

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